I Anzeige
Die Gemeinde Giesen ist bekannt für ihren „Kalimandscharo“(die Kalihalde des Kaliwerks Siegfried) und die Volleyballer Helios Grizzlys, die in der Bundesliga spielen und den Namen Giesen in die bundesweite Öffentlichkeit tragen. Die Gemeinde, die knapp 10.000 Einwohner zählt, hat aber noch viel mehr zu bieten:
Die Bürger der Gemeinde brauchen in der Regel keine weiten Wege auf sich nehmen – sie finden vor Ort alles, was sie für den täglichen Bedarf benötigen. Supermarkt, Bäcker, Apotheke, Geldinstitut, Restaurant, Werkstatt für Fahrzeuge mit vier und zwei Rädern, Tankstelle und mehr sind in der Gemeinde angesiedelt wie auch Gewerbetreibende, Handwerksbetriebe und Unternehmen unterschiedlicher Branchen. Und wer doch für den Einkauf, Erledigungen oder für den Job die Gemeinde verlassen muss, hat keine weiten Fahrstrecken. Giesen liegt verkehrsgünstig mit der Nord-Süd-Achse der Bundesstraße 6 und der Ost-West-Achse der Bundesstraße 1. Die Ballungsräume Hannover und Hildesheim sind mit dem Auto zügig anzusteuern. Mit dem Anschluss an das Bahnnetz über den mehr als 150 Jahre alten Bahnhof in Emmerke besteht eine sehr gute Verkehrsanbindung an das Bahnnetz in Deutschland.
Zu einer attraktiven Heimat gehören nicht nur wirtschaftliche Angebote und eine gute Infrastruktur, sondern auch Angebote im kulturellen, sozialen, sportlichen oder Bildungsbereich: Sport und Kultur genießen in der Gemeinde einen hohen Stellenwert. Sportbegeisterte finden eine Vielzahl an Vereinen und Möglichkeiten, sich aktiv zu betätigen und sich fit zu halten. Insgesamt sind in der Gemeinde eine Vielzahl an Vereinen und Verbänden angesiedelt und bieten ein breites Spektrum, so dass jeder je nach Gusto fündig wird.
Die Gemeinde kann mit weiteren Pluspunkten aufwarten: Mehrere Tageseinrichtungen kümmern sich um die Betreuung des Nachwuchses. Zudem verfügt die Gemeinde Giesen über eine aktive und anerkannte Jugendpflege. Grundschulen sind vor Ort. Der am 31. August 2020 gegründete Senioren- und Behindertenbeirat hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Interessen und Belange der älteren Mitbürger und der Menschen mit Behinderung festzustellen und zu vertreten. In der Ortschaft Groß Förste soll eine Wohnanlage für Demenzkranke entstehen. Der Bebauungsplan steht kurz vor der Fertigstellung. Gemeindebürgermeister Frank Jürges betont: „Die demenzielle Erkrankung stellt nicht nur die Betroffenen und ihre Familien vor große Herausforderungen, sondern auch die Gesellschaft als Ganzes. Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, Menschen mit Demenz ein würdevolles Leben zu ermöglichen und sie in die Gemeinschaft einzubeziehen.“
Noch nicht nur in Groß Förste soll gebaut werden. In der Ortschaft Emmerke soll ein neues Baugebiet entwickelt werden, teilt Frank Jürges mit. Ein großes und millionenschweres Sanierungsprojekt der Gemeinde in den nächsten Jahren ist die gemeindeeigene Kläranlage. Zudem beabsichtigt die Gemeinde Giesen die Sanierung verschiedener Straßen – an einigen Stellen wird bereits gearbeitet. Die Stobenstraße in Emmerke wird aktuell im Bereich Einmündung Hauptstraße erneuert, der zweite Sanierungsabschnitt des Escherder Kirchwegs beginnt in Kürze. Die Gerhard-Hauptmann-Straße in Giesen wird aktuell grundsaniert, teilt der Verwaltungschef mit. Ihm zufolge hat die Gemeinde neben den Straßen auch die Feuerwehren im Blick. Das Feuerwehrgerätehaus in der Ortschaft Giesen nimmt immer mehr Gestalt an. Noch in diesem Jahr soll die Freiwillige Feuerwehr Giesen ihren neuen Standort beziehen. Im Anschluss beginnt die Gemeinde mit den Planungen des Neubaus des Feuerwehrgerätehauses in Groß Förste.
Doch damit nicht genug – auf der Agenda der Gemeinde steht noch mehr. Sie treibt das Projekt der kommunalen Wärmeplanung voran und in der Gemeinde Giesen werden aktuell durch das Energieunternehmen enercity in allen Ortschaften insgesamt elf öffentliche E-Ladesäulen aufgestellt. Noch in diesem Jahr wird das Projekt abgeschlossen und die Ladesäulen in Betrieb genommen, kündigt Frank Jürges an. Vorangetrieben auf dem Gebiet der Gemeinde werden zudem drei Windparkprojekte. Der schon seit 20 Jahren bestehende Windpark in Hasede soll erneuert, die Windparks Giesen/Emmerke und Ahrbergen/Groß Förste sollen neu entwickelt werden. Während im Bereich Windenergie noch viel Vorarbeit und Umsetzungszeit anstehen, ist ein Projekt weit fortgeschritten. Der Rathauschef macht darauf aufmerksam, dass das Breitbandnetz nahezu vollständig vorhanden ist.
Notieren Sie sich jede Woche den Buchstaben aus der Illustration zu unserer Serie „Hier leben wir gern“. Nach der letzten
Veröffentlichung (20.9.25) ergibt sich ein Lösungssatz aus 18 Buchstaben. Rufen Sie uns dann an* und gewinnen Sie mit viel Glück für einen Nachmittag Ihr eigenes Eis-Event**!
*Die Hotline ist ab dem 20. 9. 2025 aktiv. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.
**Der Eiswagen ist 4 Stunden vor Ort, bis ca. 100 Personen, Wert: 799 €, Innenstadt und Landkreis Hildesheim,
Einlösbar in 2026 (Terminreservierung bis Januar 2026)
Lösen Sie auf jeder der 19 Sonderseiten unserer Serie „Hier leben wir gern“ im Zeitraum von April bis September unsere
Quizfrage und notieren Sie sich jeweils den richtigen Lösungsbuchstaben. Am Ende der Serie ergeben die gesammelten Buchstaben unser Lösungswort, mit dem Sie die Chance auf Jockels-Tourbike haben.*
Wie wird Giesens Wahrzeichen von der Bevölkerung gern bezeichnet?
A: Kalialpen
K: Kaligipfel
R: Kalimandscharo
Aufgepasst:
Gewinnen Sie schon heute eines unserer limitierten Überraschungspakete. Rufen Sie einfach unter der Gewinnspielhotline 0137 9796 455 an. Die Teilnahme ist bis einschließlich Freitag möglich. Ein Anruf kostet 50 Cent aus allen deutschen Netzen. Der Gewinner wird telefonisch benachrichtigt.
* Mit der Teilnahme am „Hier leben wir gern“ Gewinnspiel erkläre ich mich mit der
Erhebung und Speicherung meiner angegebenen Daten einverstanden.
Zum Zwecke der Gewinnspiel Teilnahme werden Namens- und Adressdaten
gespeichert und nach Abwicklung des Gewinnspiels gelöscht.
Weitere Informationen: www.hildesheimer-allgemeine.de/datenschutz
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Telefonnummer zur Teilnahme
am Serien-Gewinnspiel (Jockels-Tourbike) wird am letzten
Erscheinungstermin der Serie veröffentlicht.
„Die Gemeinde Giesen investiert erhebliche finanzielle Mittel in die Zukunftsfähigkeit der Gemeinde. Die Änderung des Flächennutzungsplans zur Ergänzung für Windenergienutzung verläuft planmäßig, noch in diesem Jahr werden weitere öffentliche E-Ladesäulen im Gemeindegebiet errichtet und in Groß Förste soll ein Demenzzentrums mit Service-Wohnungen errichtet werden. Der Hochwasserschutz wird weiter vorangetrieben und in Giesen bauen wir aktuell ein neues Feuerwehrgerätehaus. Ich erlebe in unserer Gemeinde ein hohes Maß an ehrenamtlichem Engagement und herausragende Leistungen vieler Menschen in den unterschiedlichsten Bereichen wie Vereine, Verbände, in den Unternehmen und Firmen, in den Schulen, Kindertagesstätten, in der Gemeindeverwaltung, in der Politik und in den Freiwilligen Feuerwehren, um nur einige zu nennen. Ich wünsche mir auch für die Zukunft, dass wir mit Respekt und Wertschätzung gemeinsam die Weiterentwicklung unserer schönen Gemeinde vorantreiben und so gemeinsam feststellen: Hier leben wir gerne!“
Frank Jürges
Bürgermeister der Gemeinde Giesen
Das heimliche Wahrzeichen Giesens ist der Kaliberg - die Abraumhalde des Schachts Siegfried in der Feldmark soll angeblich das Wetter verraten. So müssen die Menschen in dieser Gegend nur zu ihrem „Kalimandscharo“ schauen: Wenn die 70 Meter hohe Halde in strahlendem Weiß erstrahlt, stehen sonnige Tage bevor. Ist sein Anblick grau und düster, ist mit Regenwetter zu rechnen.
Der Salzspiegel des Salzstocks erstreckt sich in einem Gebiet zwischen den Ortschaften Hasede, Groß Förste, Giesen, Ahrbergen, Sarstedt, Giften, Barnten, Rössing und Emmerke. Am 6. Dezember 1906 wurde mit dem Abteufen des Schachtes (in die Tiefe bauen) begonnen. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten mit starken Wasserzuflüssen erreichte der Schacht drei Jahre später, am 25. November 1909, seine vorläufige Endteufe von 765 Metern. 1910 wurde der Schacht auf 803 Meter vertieft, und über einen Blindschacht wurde bei 850 Meter unter Tage ein Unterwerksbau angelegt. Im selben Jahr ereignete sich am 18. Oktober unter Tage eine Sprengstoffexplosion, durch die 18 Bergleute ums Leben kamen. Im Laufe der Jahre wurde die Schachtanlage erweitert, modernisiert. 1987 stellte sie ihren Betrieb ein. Der Schacht Siegfried wird noch heute als Reservewerk offen gehalten, gewartet und gepflegt. Die Kali und Salz AG Kassel hat signalisiert, das Kaliwerks wieder in Betrieb nehmen zu wollen. Eine Bürgerinitiative sorgt sich aber um die damit zusammenhängenden Auswirkungen auf Natur und die dort lebenden Menschen.
Am Landwehrweg liegen heute die Seilscheibe eines Förderturms, eine Lore und ein steinerner Bergmann Zeugnis ab vom einst blühenden Industriebetrieb. Darüber hinaus bietet die Bemalung eines Trafohauses am Landwehrweg einen kleinen Einblick in die Arbeit unter Tage. Die Gestaltung des Trafohauses erfolgte im Auftrag der Firma Avacon durch einen Potsdamer Künstler.
Das Gräberfeld im Giesener Forst besteht aus 43 Grabhügeln.
Es ist der Bestattungsplatz einer Siedlung der älteren Bronzezeit (1600 bis 1200 v. Chr.). In dieser Zeit wurden die Verstorbenen in Baumsärgen unter Hügelaufschüttungen beigesetzt und diese Hügel mit einem Steinkranz oder einem Graben umgeben.
Das Gräberfeld ist ganzjährig jederzeit zugänglich.
Das in Ahrbergen ansässige Theater nebenan ist seit 35 Jahren ein Garant für unterhaltsame Abende und hochklassiges Amateur-Theater. Aktuelle Bühnenstücke locken stets hunderte von Besuchern in die Vorstellungen. Guido Nolte vom Vorstand des Theaters nebenan äußert sich zu den berühmten Brettern, die die Welt bedeuten.
Diverse Laienspielgruppen im Landkreis Hildesheim haben in den vergangenen Jahren ihren Spielbetrieb eingestellt - teilweise mangels Darsteller. Wie sieht die Situation beim Theater nebenan aus?
Guido Nolte: An das Einstellen unseres Spielbetriebs haben wir nie gedacht, dazu sind wir alle viel zu theaterbegeistert. Wir hatten auch keine Nachwuchssorgen, ganz im Gegenteil: Jedes Mal nach einem Stück, in dem auch Kinder auf der Bühne stehen, haben wir eine Fülle von Anfragen, ob wir nicht noch weitere Kinder in die Jugendgruppe aufnehmen können. Allerdings ist auch in dieser Gruppe wenig Fluktuation, so dass wir, bei über zwanzig Kindern in der Gruppe Blackout, keine weiteren Kinder aufnehmen können. Auch bei den Erwachsenen hatten wir zwischenzeitlich Zuwachs, nicht nur bei den Darstellern, sondern auch in Bühnentechnik und Bewirtschaftung.
Viele Bürger fahren nach Hildesheim oder Hannover, um Kultur zu erleben. Warum sollten sie sich ein Stück von einer Laienspielgruppe im ländlichen Raum anschauen?
Guido Nolte: Ohne Frage bringen die städtischen Bühnen teilweise gute Stücke. Sie verfügen über erhebliche wirtschaftliche Mittel und Spielstätten mit enormen bühnentechnischen Möglichkeiten. Sie werden ausnahmslos subventioniert, was bei uns nicht der Fall ist. Wir spielen für sehr zivile Preise für Eintritt und Gastronomie vor mehr als 6800 Zuschauern im Jahr. Technisch holen wir alles aus den Möglichkeiten unserer selbstgebauten Bühne im Dorfgemeinschaftshaus heraus. Mit einer sehr ausgeklügelter Bühnentechnik, was Beleuchtung und Effekte angeht, mit kleinen technischen Tricks, Licht und Nebel überraschen wir das Publikum. Wir haben auch schon mit selbstkreierter Musik und Tanzeinlagen Stücke mit Musical-Charakter gespielt. Die darstellerischen Leistungen der in allen Altersklassen vertretenen Schauspieler sind beachtlich. In den Stücken für Erwachsene steckt viel Lokalkolorit, Charme und Humor.
Theater in Zeiten der Digitalisierung - was kann das Theater heute noch bewirken?
Guido Nolte: Theater, wie es in Ahrbergen zur Aufführung kommt, sehe ich als sinnvolle Alternative zur digitalen Welt. Gerade auch junge Zuschauer, die mit den digitalen Medien aufwachsen, zeigen sich nach unseren Erfahrungen von „Theater zum Anfassen“ begeistert. Die Zuschauer werden regelmäßig in die Stücke mit einbezogen, dürfen danach auch mal auf die Bühne und hinter die Kulissen gucken. Die Kinder können sich nach dem Stück am Bühnenrand auf dem Schoß der Prinzessin und mit allen weiteren Darstellern fotografieren lassen. Wir bedienen uns natürlich mittlerweile auch der digitalen Medien, um für unsere Stück zu werben und unseren Followern Informationen zur Entstehung von Bühnenstücken und dem Bühnenprogramm zu übermitteln.
Wie will der Theaterverein seine Vorhaben finanzieren?
Guido Nolte: Das Theater nebenan erwirtschaftet die kostspieligen technischen Anschaffungen, die Kosten für das Bühnenbild und auch den logistischen Aufwand zu den Spielzeiten aus den Zuschauereinnahmen und Mitgliedsbeiträgen. Zuschüsse dazu gibt es in der Regel von keiner Seite. Wir hatten in den zurückliegenden Jahren auch erhebliche Summen für die Erhaltung und den Betrieb des Dorfgemeinschaftshauses aufzubringen, wobei uns die Gemeinde Giesen als Eigentümer der Liegenschaft und der Rat der Gemeinde als Förderer der Kultur innerhalb der Gemeinde Giesen künftig besser unterstützen möchte.
Er gehört zu Hasede wie die Bundesstraße 6, der Haseder Busch und die große Mühle: der Haseder Silvesterlauf
als sportlicher Jahresabschluss ist inzwischen Kult bei Läufern, Walkern und Zuschauern. Für
den einen ist es noch einmal Gelegenheit, die eigene Bestzeit zu verbessern, für die meisten Teilnehmer
jedoch ein willkommenes, sportliches und vergnügliches Ereignis zum Jahreswechsel. Am Silvesterlauf in
Hasede nehmen stets hunderte von Läufern teil. Foto: TuS Hasede.
Seit nunmehr über 50 Jahren besteht eine Partnerschaft mit der französischen Stadt Chabanais.
Chabanais ist eine Gemeinde mit rund 1550 Einwohnern im Département Charente in der Region Nouvelle-Aquitaine; sie gehört zum Arrondissement Confolens und zum Kanton Charente-Vienne.
Gedenkstein vor dem Giesener Rathaus erinnert an die Partnerschaft.
„Als Ausbildungsteam der EVI freuen wir uns immer über Menschen, die sich
bei uns bewerben und den Weg mit uns gemeinsam gehen möchten. Wir arbeiten
gerne bei der EVI in Hildesheim und leben auch gerne im Landkreis. Die
Arbeit mit unseren Auszubildenden bereitet uns viel Freude und findet auf Augenhöhe statt! Zusammenhalt und Teamgeist werden bei uns großgeschrieben
und wir bieten eine ganze Reihe an Benefits für unsere Azubis. Es
lohnt sich also, einen Blick auf unsere Internetseite zu werfen und sich gleich zu bewerben!“
Jacqueline Mahnkopf und Julian Knoll,
Kaufmännische Ausbilderin und gewerblicher Ausbilder bei der EVI
St. Vitus ist die Pfarrkirche des ehemaligen Ortes Groß Giesen. Sie wurde 1235 durch Ritter Dietrich von Depenau dem Godehardikloster in Hildesheim übertragen.
Wahrscheinlich bis ins 16. Jahrhundert umfasste der Pfarrbezirk von St. Vitus auch die nicht mehr existierenden Orte Klein- und Groß Beelte.
Zur Erinnerung an diese Dörfer wurden 1929 deren Schutzpatrone St. Nikolaus und St. Bernward als Nebenpatrone übernommen.